Nach dem Wechsel der Schüler in die Abschlussstufe nehmen diese am Berufsqualifizierenden Lehrgang (BQL) teil. Im BQL hat die Vorbereitung auf das Leben nach der Schule Priorität. Aus diesem Grund finden zweimal wöchentlich die schulinternen Werkstätten statt.
Für jeweils ein Schulhalbjahr lernen die Jugendlichen klassenübergreifend in einer der folgenden Schulwerkstätten:
Nach einem Schulhalbjahr wird gewechselt; so dass jeder Schüler mindestens in zwei Werkstattbereichen tätig war. Auf Grund der unterschiedlichen personellen Zusammensetzung (abweichend von denen in der Klasse), lernen die Schüler frühzeitig, sich auf andere Schüler und anleitende Personen einzustellen. Das wird ab dem 11. Schuljahr auch durch die sich verändernde Klassenzusammensetzung unterstützt, da die Schüler in der Regel nach dem 10. Schulbesuchsjahr den Klassenverband wechseln. Die überwiegende Mehrzahl unserer Schüler nimmt am BQL ab dem 11. Schulbesuchsjahr teil, da die Kostenübernahme für die geschützte Werkstatt durch die Agentur für Arbeit erst mit der Vollendung des 18. Lebensjahres einsetzt.